Tarifvertrag versorgungsbetriebe eingruppierung master

Ein Arbeitgeber kann in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Tarifvertrags einem Wahlgewerkschaftsorgan das Recht einräumen, Gebäude, Installationen, Unterkunftseinrichtungen und andere Gegenstände, die entweder dem Arbeitgeber gehören oder vom Arbeitgeber gemietet werden, sowie Freizeiteinrichtungen, Sport- und Gesundheitszentren, die für die Organisation und Durchführung von Kultur- und Gesundheitspflegeaktivitäten erforderlich sind, die sich an Arbeitnehmer und deren Familienangehörige richten, kostenlos zu nutzen. Die Gewerkschaften haben kein Recht, Gebühren für die Nutzung dieser Einrichtungen durch Arbeitnehmer, Nichtmitglieder dieser Gewerkschaften, zu erheben, die höher sind als die für die Mitglieder der genannten Gewerkschaften festgesetzten. In einer Organisation mit mehr als 100 Beschäftigten stellt ein Arbeitgeber eine Wahlgewerkschaft zur Verfügung, die in der Organisation mindestens einen Raum mit Zentralheizung und Strom sowie Bürogeräte, Kommunikationsmittel und notwendige Satzungen arbeitet. Alle Bestimmungen sind kostenlos. Andere Bestimmungen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen dieser Gewerkschaftsgremien können durch den Tarifvertrag festgelegt werden. Das Verfahren zur Beilegung eines kollektiven Arbeitskampfes umfasst folgende Schritte: Prüfung des kollektiven Arbeitskampfes durch die Schlichtungskommission, Prüfung des kollektiven Arbeitskampfes durch Mediation und/oder bei der Arbeitsschlichtung. Unter bestimmten Voraussetzungen, wenn die Gewerkschaftsvertretung nicht vorhanden ist oder wenn ein Mehrheitstarifvertrag die Verhandlungsbefugnis von den Gewerkschaftsvertretern auf die SEC überträgt. Entscheidet der Arbeitnehmer, dass die angebotene Stelle während einer Probezeit für ihn nicht geeignet ist, hat der Arbeitnehmer das Recht, einen Arbeitsvertrag aus eigenem Willen zu kündigen. Der Arbeitnehmer hat den Arbeitgeber drei Tage vor der Kündigung zu warnen.

Flexible Arbeitszeitregelungen müssen in der Regel vom Betriebsrat genehmigt werden, oder, wenn nicht anwesend, der Personaldelegierte und die Arbeitsaufsichtsbehörde müssen informiert werden. Hat das Unternehmen weder einen Betriebsrat noch einen Personaldelegierten, muss die Arbeitsaufsicht die flexible Arbeitszeitregelung genehmigen. Die arbeitsrechtlichen Reformen von 2016 und 2017 haben die Verhandlungen über Flexibilität durch Vereinbarungen auf Unternehmensebene verlängert. Der Arbeitsplan, das Verfahren für den freien Tag und die Gewährung von Urlaub werden durch die Vereinbarung zwischen einem Arbeitnehmer und einem einzelnen Arbeitgeber bestimmt. Die Wochenarbeitszeit sollte nicht überschreiten, und die bezahlte Urlaubszeit sollte nicht geringer sein als die nach dem vorliegenden Kodex festgelegten. Die SEC kann entweder auf Unternehmensebene oder auf Niederlassungsebene gebildet werden, wenn auch eine zentrale SEC eingerichtet wird. Die SEC erhält von den Arbeitgebern Informationen zu Themen wie den wirtschaftlichen und sozialen Aspekten des Unternehmens und der neuen Technologie. Die SEC wird zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens konsultiert. Sie reagieren auch auf formelle Konsultationen der Arbeitgeber zu Themen wie Entlassungen und Berufsausbildung (ohne formelle Verhandlungsmacht) und sind für die Verwaltung sozialer und kultureller Aktivitäten zuständig, für die sie über ein tarifvertraglich festgelegtes Budget verfügen. Andernfalls verfügt die SEC über ein funktionierendes Budget in Höhe von 0,2 % der jährlichen Lohnsumme des Unternehmens oder 0,22 % in Unternehmen mit mehr als 2.000 Beschäftigten. Die SEC wird auch die Aufgaben der ehemaligen Personaldelegierten (Die Darstellung individueller und kollektiver Beschwerden gegenüber der Geschäftsleitung und die Gewährleistung der Umsetzung von Rechtsvorschriften und Tarifverträgen) sowie die Rolle des Ausschusses für Sicherheit und Arbeitsbedingungen übernehmen.